„Es ist einfach toll, dass die Medizin und die Technik zu den Patient*innen kommen“
17. November 2022
Schon mehr als 3.000 Patient*innen wurden im MRT-Trailer auf Herzschwäche untersucht. Zu ihnen zählen auch Ronny S. und Maria H. Sie haben sich jetzt in Senftenberg untersuchen lassen - und sind unsere Patient*innen Nummer 3.000 und 3.001! Ihre Eindrücke.
Warum haben Sie sich zum Herzcheck angemeldet?
Ronny S.:
Ich habe drei Jahre einen sogenannten Eventrecorder getragen. Dieses Gerät zeichnet Herzrhythmusstörungen auf, die nur anfallsweise auftreten und oft nicht im EKG nachweisbar sind. Jetzt wollte ich abklären lassen, ob mit meinem Herzen alles in Ordnung ist.
Wie fanden Sie den Ablauf?
Der ganze Ablauf um die Untersuchung war sehr familiär und freundlich. Die Untersuchung selbst fand ich sehr gut. Das Personal hat sich viel Zeit für mich genommen. Ich war früher schon einmal im MRT und damals hatte ich das Gefühl, dass alles schon arg schnell ging. Das war bei der HerzCheck-Untersuchung nicht der Fall.
Ronny S. und Marita H. haben sich im MRT-Trailer in Senftenberg auf Herzschwäche untersuchen lassen (Bild: Steffen Rasche).
Wie finden Sie die Idee des Projekts?
Früherkennung finde ich erst einmal gut. Aber was für mich viel ausschlaggebender und wichtiger ist, dass so etwas im ländlichen Raum möglich gemacht wird. Auf dem Land ist es nicht ganz einfach, Termine zu bekommen, vor allem MRT-Termine. Mit dem Projekt wurde es für uns möglich gemacht.
Marita H. fügt hinzu:
Es ist einfach toll, dass die Medizin und die Technik zu den Patient*innen kommen. Ansonsten kann ich meinem Partner nur zustimmen. Für mich spielt die Früherkennung auch eine große Rolle. Normalerweise geht man erst zum Arzt, wenn Beschwerden da sind. Ich finde es gut, dass wir eine Untersuchung machen konnten, bevor Beschwerden da sind. Damit es gar nicht erst schlimm wird.
Wie fanden Sie das Personal?
Beide:
Das medizinische Personal und die Ärzt*innen waren sehr nett und familiär. Wir haben uns wohl gefühlt.